Wibke Regenberg

Mein Burnout war 2009/2010. Da war ich gerade mal Mitte 30. Das war der Wendepunkt in meinem Leben. Seitdem habe ich meine Berufung gefunden: Nämlich als (Burnout-)Coach und Gestalttherapeutin Menschen begleiten.

Vorher sah mein Leben so aus: Zum Zeitpunkt des Burnouts hatte ich eine eigene Redneragentur in Berlin, d.h. ich habe erfolgreich sogenannte „Keynote-Speaker“ vermarktet und an Unternehmen vermittelt.

Ich habe ursprünglich einmal Hotelfachfrau gelernt, anschließend noch studiert und habe als Diplom-Kommunikationswirtin im Event- und Medienmanagement gearbeitet bevor ich mich Anfang 2006 mit der Agentur selbständig gemacht habe. Ich war schon immer ein Dienstleister par excellence. Das trieb ich dann mit meiner Selbständigkeit voll auf die Spitze: Ich war schnell und stets erreichbar. Anfragen von Kunden und die meiner Redner hatten immer Vorrang. Ich, meine Bedürfnisse und meine Gesundheit kamen zuletzt. Ich dachte damals: „Das macht man halt so“.

Ich weiß, was es heißt, Unternehmerin zu sein und Verantwortung für ein Team zu haben. Rechnungen und Gehälter müssen bezahlt werden, Kunden und Redner gilt es, zufrieden zu stellen. Die Angst des Versagens und Existenzangst schwangen immer mit …

Ulf Kepper

Ich habe mein bisheriges Leben im Hochleistungsmodus betrieben. Immer  120% – ob im Job, beim Sport, bei meinen Hobbies oder in der Familie. Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik startete ich eine erfolgreiche Managerkarriere in einem internationalen Industrieunternehmen. In 27 Jahren bin ich kontinuierlich aufgestiegen.

Im Jahr 2011 allerdings hat mich dann völlig überraschend ein Burnout erwischt. Für einen rationalen Kopfmenschen wie mich war dies ein furchterregendes Ereignis. Aber es hat – wie ich heute weiß – die Basis gelegt für einen wichtigen Veränderungsprozess. Nach einer 5-monatigen Auszeit bin ich als vermeintlich „neuer Mensch“ in den Job zurückgekehrt. Zwei Jahre danach wurde ich dann in die Vorstandsetage unseres Unternehmens berufen. Die Verantwortung und die Anzahl der Mitarbeiter wuchs stetig an – am Ende berichteten ca. 2400 Mitarbeiter an mich.

In der Zeit nach dem Burnout habe ich mich aber nie wieder richtig wohl und zufrieden gefühlt. Das Gefühl des Drucks und der Unruhe hielt ich für den Stress, den man zwangsläufig in einer solchen Rolle aushalten muss. Mitte 2018 wurde mir jedoch klar, dass ich wieder kurz vor einem Absturz stehe. Daraufhin entschied ich mich, meinem Leben eine andere Richtung zu geben…

WARUM WIR?

Wibke über Ulf:

Ulf hat einen tiefen Einblick in das Managerleben und ein großes Verständnis für den Spagat zwischen den eigenen Bedürfnissen und der Rolle als Führungskraft innerhalb eines internationalen Konzerns. Er ist ein ganz wunderbarer Sparringspartner und kann aufgrund seiner eigenen Burnouterfahrung sowohl im Seminar als auch im Einzelsetting bei Fragen rund um das Manager-Sein mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zudem ist er ein wissensdurstiger, humorvoller und sehr sympathischer Mensch, der in meiner Wahrnehmung gar nicht so wahnsinnig verkopft ist, wie er das selbst von sich sagt, sondern auch über ein großes Einfühlungsvermögen verfügt.

Ulf über Wibke:

Das erste, was mir an Wibke auf- und gefiel, war ihre unheimlich positive, offene und empathische Ausstrahlung. Diese lädt dazu ein, ihr schnell Vertrauen zu schenken. Innerhalb von 15 Minuten hatten wir im Gespräch schon eine bedeutende Ebene erreicht. Wibke hat zudem eine sehr pragmatische, aber gleichzeitig liebenswürdige Art. Das erlaubt es einem, sehr schnell zur Sache zur kommen und nicht lange „um den heißen Brei herumzureden“. Wibke ist sehr einfühlsam und mit großer Intuition gesegnet. Unheimlich wertvoll für mich ist ihre große therapeutische Bandbreite und die langjährige Erfahrung bei der Arbeit mit Menschen in schwierigen Situationen.  

Fazit:

Du profitierst somit von den Erfahrungen eines Top-Managers und einer Burnout-Expertin, die beide selbst einen Burnout durchlebt haben. Authentischer kann ein Angebot nicht sein!